Privatwald
eröffnet
Perspektiven
Du bist auf der Suche nach einem Praktikumsplatz?
Unsere Forstbetriebe in ganz Deutschland eröffnen Dir einzigartige Einblicke – von der Waldpflege über den Naturschutz bis hin zur Jagd. Ob im Norden, Süden, Osten oder Westen – bei uns findest Du zahlreiche Möglichkeiten, Deine Begeisterung für den Wald auszuleben.
Du möchtest praxisnahe Erfahrungen sammeln und Dich in einem kreativen Umfeld weiterentwickeln? Dann bist Du bei uns genau richtig!

Spannendes Berufsfeld
und vielfältige Karrierechancen
Arbeiten in der Natur und mit der Natur. Leben vom Wald und mit dem Wald. Was für viele nach einem Traumberuf klingt, kann in den Privatwaldbetrieben Wirklichkeit werden. Der Schritt in die Erwerbsforstwirtschaft ist für Berufseinsteigende oder -umsteigende der Weg in ein abwechslungsreiches, spannendes Arbeitsumfeld mit vielfältigen Perspektiven und Karrierechancen.
Das Cluster Forst ist für zahlreiche Frauen und Männer ein attraktiver und gefragter Arbeitgeber. Rund 1,2 Millionen Menschen sind in rund 130.000 Betrieben beschäftigt, die einen Umsatz von ca. 180 Milliarden Euro erwirtschaften.
Den besonderen Reiz macht die Vielfältigkeit aus. Vom Pflanzen der Bäume bis zur Holzernte, von der Arbeit mit moderner, bodenschonender Technik wie den Harvestern, von Verwaltungs- und Managementaufgaben bis zum Einsatz im Revier reicht das Spektrum.
Forstwirtschaft auch für Frauen attraktiver
Die Erwerbsforstbetreibe sind Ausbilder und Arbeitgeber. Vom Praktikum bis zur Festanstellung finden viele hier den Start ins Berufsleben. Die Arbeit in und mit der Natur wird dabei auch für Frauen immer attraktiver. Und das Klischee, dass die in vielen Teilen technisierte und digitalisierte Waldarbeit aufgrund der körperlichen Anforderungen für Frauen ungeeignet sei, ist längst überholt.

Vom Trainee bis zur Betriebsleitung
Es gibt viele unterschiedliche Ausbildungs- und Berufsfelder in den Erwerbsforstbetrieben. Das Spektrum reicht vom Studien-Praktikum über Traineeangebote für eine künftige Revierleitung, spezialisierte Assistenz- und Stabsfunktionen bis hin zur Revier- oder Betriebsleitung.
Zu den Berufsbildern in den Erwerbsforstbetrieben gehören zum Beispiel:
Forstwirt/In
Forstwirt/Innen sind qualifizierte Fachkräfte. Zur Ausbildung gehören das Pflegen und Schützen von Beständen, Ernten und Aufbereiten von Holz, Naturschutz und Landschaftspflege.
Weiterbildungsmöglichkeiten als Forstwirtschaftsmeister/-in, Forsttechniker/-in, Forstmaschinenführer/-in, Forstliches Studium.
Forsttechniker/In
Die Zulassung für das zweijährige Fachschulstudium zum Forsttechniker/zur Forsttechnikerin setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung zur/zum ForstwirtIn und mindestens ein Jahr Berufserfahrung voraus. Auf diese praktischen Erfahrungen und das bereits vorhandene Fachwissen baut das Fachschulstudium zum Forsttechniker bzw. zur Forsttechnikerin auf.
Revierleitung
Revierförster und Revierförsterinnen haben in der Regel ein 6-semestriges Bachelor-Studium und den ein- bis zweijährigen Anwärterdienst absolviert. Zur Revierleitung gehört u.a. die gesamte Arbeitsvorbereitung für die Holzernte, die Anleitung der Forstwirte bzw. Forstwirtinnen und Koordination der Maschineneinsätze, Planung von Aufforstungs- und Naturschutzmaßnahmen, Jagd und Waldführungen.
„Am Försterberuf im Privatwald fasziniert mich am meisten die Vielfalt der Aufgaben draußen am schönsten Arbeitsplatz der Welt, wo man mit Engagement den Wald der Zukunft gestalten und gleichzeitig den wertvollen Rohstoff Holz bereitstellen kann.“
„Die Pflege und Entwicklung von klimastabilen Wäldern und die Sicherung von nachwachsenden Rohstoffen für unsere Gesellschaft ist für mich eine Generationenfrage und im Zusammenspiel mit der Natur eine spannende Herausforderung. Täglich so nah an der Natur und mit unserem Tun ein bedeutender Faktor in der Wirtschaft, Gesellschaft und Klimadiskussion zu sein, sehe ich als Verantwortung und als großes Privileg.“
„Als Praktikant habe ich jeden Tag etwas Neues erlebt und gelernt. Kein Tag ist wie der andere – genau das ist es, was die Arbeit in einem Privatwaldbetrieb so besonders macht. Für mich war danach klar: Hier möchte ich auch in Zukunft bleiben! Deshalb habe ich mein Jura-Studium kurzerhand gegen ein Studium der Forstwirtschaft eingetauscht.“